Dr Wind stricht iwer Dächer hin
un losst no alles lambe.
Im Nochber sinnem Höfli drin
rawose sinni Krambe.
Ich schlurpf so durch diä Gäßli hin,
vun wither hört mer dr Kärre
mit Dieselöl un mit Benzin
dr Autobahn zueplärre.
So plärre doch! Lehn mich umkeit!
Was soll i denn dert drusse,
wo s Gued so in dr Nähdi leit,
gli bi dr Dier vorusse.
Am Storgeturm fallt mr s no in
bim Viertili-Prowiäre:
Au in dr Stadt kann Heimet sin-
de muesch-es numme spiire.
Philipp Brucker
Mit diesem wunderschönen Gedicht von unserem Lahrer Altoberbürgermeister habe ich am 5.12.2010 eine sehr schöne Lesung mit Ludwig Hillenbrand im Lahrer Stiftschaffneikeller eröffnet!
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